Arnsberg, die Talsperren und die Berge des Sauerlandes
Sechs Tage lang haben wir Arnsberg und die nähere Umgebung mit den Rädern erkundet.
Arnsberg
Der Ankunftstag wurde für eine Stadtführung mit dem Rad genutzt. Die Tourenleiterin kennt sich hier bestens aus. Nach dem Abendessen führte uns der Nachtwächter durch die wechselvolle Arnsberger Geschichte.
Sorpetalsperre
Die große Sonntagsrunde führte von Arnsberg über Oeventrop, Freienohl und Sundern zur Sorpetalsperre. Nach der Rast ging es dann über Hachen und Wennigloh zurück nach Arnsberg.
Hennetalsperre
Bei dieser Tour gab es die logistische Herausforerung, 15 Radler samt Rädern in einem Zug, der nur 8 Fahrradplätze hat, zeitgleich nach Bigge-Olsberg zu transportieren. Aber glücklicherweise hat das Ziel zwei Bahnhöfe, die mit einem halbstündigen Versatz angefahren werden....
Ein weiteres Ärgernis war, dass der Ruhrtalrad auf diesem Streckenabschnitt häufig an der viel befahrenen B 7 entlang geführt wird. Ruhiger war es nur zwischen Bestwig und Meschede.
Möhnetalsperre
Am 4. Tag die 3. Talsperre - nun also die Möhnetalsperre mit einem Vortrag zur Geschichte (Bombardierung) und zur Technik und einer Führung durch die "Innereien" durch einen Mitarbeiter des Ruhrtalsperrenverbandes. Danach ein langer Anstieg durch den Arnsberger Wald auf den Lattenberg mit einer Einkehr - dank Vitamin B - am Ruhetag der Gaststätte.
Brilon - Möhne
Diesmal wollten wir von Brilon aus der Möhne bis zu ihrem Stausee folgen. Dazu haben wir wieder die Züge benutzt: eine Gruppe bis Bigge-Olsberg mit einem anschließenden kräftigen Anstieg nach Brilon, die andere Gruppe bequem direkt bis Brilon. Von Brilon aus führte die Route fast nur noch abwärts bis zum Möhnesee. Von dort nach Arnsberg ging es noch einmel zur Sache: über den Buckel (Arnsberger Wald) nach Neheim-Hüsten.
Möhne - Soest
Den letzten Tag haben wir ohne Räder gestaltet. Die Autos parkten am Torhaus an der Möhne und wir haben einen Fußweg über die Halbinsel am Hevebecken und anschließend zum Möhneturm gemacht. Weil es uns am Tag vorher so gut am Torhaus gefallen hatte, sind wir vor der Weiterfahrt nach Soest dort noch zum Kaffeetrinken eingekehrt.
Ein Rundgang durch das "Kirchenreich" Soest mit anschließender Einkehr in der urigen Zwiebel bildeten den Abschluss der Fahrt.
Urheber
Fotos: W. Dankert, R. Güttler, C. Schröder, I. u. G. Hofemann