Tourenbericht vom 28. Oktober 2018, "Saisonabschlusstour", 60 km.
Route:
17 Radler starten ab der Kanalbrücke bei kühlem, windigem Wetter in nordwestlicher Richtung,
Die Einkehr am Wesel-Datteln Kanal bei Schult am Anker „anne Bänke“ fällt aus. Das Lokal hat schon geschlossen.
Weiter geht es nach Schermbeck, Dorsten, über Scholven nach Polsum.
Um 15 Uhr sind wir an der Kleingartenanlage GE Buer, an der Hülser Str.. Hier kehren wir ein. Ein schöner Radwandertag ist zu Ende.
Danke Peter.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Erläuterung:
Tourenleiter Georg Scharlewsky (genannt: Schorsch) konnte aus traurigen, familiären Gründen seine Tour nicht führen. Schorsch deine Tour ist sehr schön. Wir sind viele schöne Wege gefahren die wir noch nicht kannten.
Martin ist kurzfristig eingesprungen und hat die Tour geführt. Danke!
Gefahrene Route:
Von der Kanalbrücke im Nordsternpark fahren wir in Richtung Altenessen, kurzer Stopp an der Zeche Zollverein, weiter nach Stoppenberg, über den Hallo, durch die Innenstadt Essen zum RS1, zur Radmosphäre am Niederfeldsee.
Weiter geht es über die Rheinische Bahn und Grugatrasse zur Margarethenhöhe.
Hier drehen wir einige Kurven durch die Margarethenhöhe und machen am Marktplatz Halt. Es ist heute Markttag.
Wir stehen vor dem „Gasthaus Margarethenhöhe“, im Hintergrund der frühere Konsum.
Stopp am Hundertwasserhaus.
Das bunte Haus an der Gruga gibt verzweifelten Eltern Hoffnung, hier können sie ihren schwer kranken Kindern nah sein.
Über Rüttenscheid und Stadtwaldplatz geht es zum Baldeneysee. Weiter am See entlang, auf schönen Radwegen, radeln wir zum Fährhaus „Roten Mühle“.
Hier war erst eine Schleifmühle für Gewehrläufe, danach eine Kornmühle. Im Jahr 1774 wurde eine Schleuse gebaut, im Jahr 1964 wurden die Schleusentore entfernt.
Hier ist unsere Einkehr. Wir verbringen eine gute Stunde mit guten Gesprächen und leckerem Essen.
Rückweg:
Über Steele, Steele Horst und Kray zum Nordsternpark.
Leider haben wir in Steele einige Mitradler verloren. Ich weiß heute, dass sie nach Hause gekommen sind.
Die Tour ist um 16:30 Uhr beendet.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Route:
Zehn Radler*innen treffen sich an der Kanalbrücke im Nordsternpark und radeln an der Mühlenemscher entlang nach Gladbeck, entlang am Hahnenbach, über die A2 und B 224 nach Buer und wieder Galdbeck Richtung Dorsten.
Das Wetter ist herrlich, wir sind zügig gefahren und weil wir noch Zeit haben kehren wir, um 11:30 Uhr, bei „Bauer Dahlhaus“ ein und genießen die Sonne bei einem kühlen Getränk.
Dann weiter über Altendorf-Ulfkotte, Polsum nach Herten, vorbei an Zeche Ewald, der Ewaldpromenade, Hoppenbruchhalde, durch den Stadtpark-Herten zum „Gut Steinhausen“.
Es ist 13 Uhr, wir machen hier unsere Pause.
Es wird gegrillt, das schöne Wetter genossen, Erfahrungen ausgetauscht. Es ist gemütlich und schön.
Bevor wir getrennt nach Hause fahren, bedanken wir uns beim Thomas für die schöne Tour.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Tour:
Trotz Schauerwetter kommen vier Radler zum Treff und entscheiden die Tour anzutreten. Um 14:30 Uhr haben wir unser Ziel, der Heidhof in Bottrop- Kirchhellen, erreicht.
Das Picknick beginnt.
Wir packen unsere Taschen aus:
Kartoffelsalat, Frikadellen, Gaskocher, Würstchen, Süßigkeiten, alles da.
Dann der erste Schauer. In Sekundenschnelle schaffen wir alles in die Tenne, ins Trockene. Hier sind Klapptische und Bänke, wir machen es uns gemütlich.
Auf Regen folgt Sonne. Bald können wir wieder draußen sitzen und angeregte, interessante Gespräche führen.
Auf dem Rückweg kommen wir am Weihnachtssee vorbei. Ein Biotop in der Kirchheller Heide, entstanden 2003. Der Schwarzbach, ist durch Bergschäden der Zeche Prosper, in der Erde versunken und das Wasser trat über seine Ufer und es entstand der See, das war zur Weihnachtszeit.
In Grafenwald erreicht uns der zweite Schauer. Wir retten uns ins Motorradtreff. Gemütlich warten wir den Schauer ab, dann geht es nach Hause. 17:15 Uhr ist die Tour beendet.
Peter, es war sehr schön. Es hat uns allen gut gefallen, danke.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Feierabendtour, 17.08.2018 "Durch Parks und Erholungsgebiete zum Gut Steinhausen"
Gemütlich, gesellig.
Allgemeines:
Tourenleiter: Ursula Gransch
Teilnehmer: 21 Radler*innen.
Treff: 17 Uhr an der Emscherstraße 44a
und 17:20 Uhr Nordsternpark.
Wetter: Erst Sonne 23°, später kühler.
Gemeinsam geht es dann zum Revierpark Nienhausen, weiter zum Stadtgarten, über den Mechtenberg zum Rhein-Elbe-Park, auf der Kray-Wanner-Bahn bis zum Fahrrad-Treff bei Holger, dann auf der Erzbahntrasse am Zoo vorbei, über den Grimberger-Sichel, durch den Grimberger-Busch zum Reitstall „Gut Steinhausen“.
Ziel: Nach 30 km , 19:20 Uhr, haben wir unser Ziel erreicht. In dem rustikalen Biergarten verbringen wir eine gesellige Stunde.
Am Kanal entlang radeln wir dann zurück zur IKK. 20:45 Uhr ist die gemütliche Tour zu Ende.
Es hat den Mitradlern gefallen, dass freut mich als Tourenleiter.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Sprechen wir mal vom Wetter:
Ein Tag vorher, am 07.08.18, war der heißeste Tag des Jahres, unerträgliche 39°.
Am 08.08.18 hat es morgens geregnet, es wurden dann noch angenehme 25 – 29°, mit Schauergefahr, trotzdem erscheinen 17 Radler.
Route:
Wir fahren von der Emscherstraße zum Stadtwald, weiter nach Westerholt, hier in der Baut schauen wir uns die Baumbestattungen „Ruhestätte Natur“ an. Georg (Schorsch) radelt mit uns noch eine Runde durch „Alt Westerholt“ mit den schönen Fachwerkhäusern und der alten Kirche.
Weiter geht es nach Marl. Eine kurze Pause bei „Mutter Vogel“. Es regnet etwas, wir sitzen im Trocknen und schauen uns die Räder in der Luft und auf dem Dach an. Der Regen ist vorbei und wir radeln weiter entlang am Wesel-Datteln-Kanal und sind um 13 Uhr in Lippramsdorf. Im „Bauernkaffee Arentz“ kehren wir ein.
Eine gute Stunde Pause. Es werden deftige Speisen serviert und passende Witze erzählt.
Die Route führt uns dann durch das Dorf Hervest, Dorsten, Feldmark, Polsum zurück zur IKK Emscherstraße.
Um 17 Uhr ist die schöne Tour zu Ende.
Danke Schorsch, es hat und gut gefallen. Route, Stimmung, Wetter, alles wunderbar.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Feierabendtour vom 20.07.2018; "Durch Wälder und Felder"
Gesellig in das Wochenende radeln.
Allgemeines:
Tourenleiterin: Ursula Gransch
Teilnehmer: 26 Radler*innen
Treff: 17 Uhr an der Emscherstrasse
Wetter: Sonne pur bis 30 °
Flankenschutz: Marlies, Holger und Mark
Schlussmann: Martin
Es ist 17 Uhr ; den Wirt anrufen, die Mitradler begrüßen, die Gäste einweisen und die Route beschreiben.
Route:
Wir starten von der Emscherstraße 44a zum Tierheim, durch den Emscherbruch, in den Resser-Wald, bis zur Recklinghauser Straße, die wir überqueren, weiter durch Wiesen und Felder, Richtung Westerholt.
Zwei Ereignisse halten die ansonsten gutgelaunte, zügig fahrende Gruppe auf. Ein Platten, der von Holger repariert wird und zwei kleinere Stürze, die glimpflich verlaufen.
Die Tour geht weiter, am Bahndamm entlang zur Langenbochumer Straße. Nun wieder durch Felder, vorbei an Bauernhöfen, Reitställen, Richtung Bertlich, dann durch Wälder in die Ried, um nach 23 km, um 19:10 Uhr, in unserem Ziel, den T.C. Grün/Weiß, einzukehren.
Der Wirt hat alles für uns vorbereitet. Die Würstchen und das Fleisch brutzeln auf dem Grill. Salate und Beilagen sind fertig. Wir genießen die gesellige Stunde im schönen, kühlen Biergarten.
Rückweg:
Auf der Langenbochumer Straße zur schönen Altstadt Westerholt, am Schloss vorbei, über den Golfplatz, durch die Löchterheide zum Ostring. An Schloss Berge und dem Berger See vorbei zur Adenauer Allee.
Wir erleben noch einen schöne Sonnenuntergang, bevor die Tour um 21:30 Uhr endet.
Mitgefahren und geschrieben, Ursula Gransch; fotografiert Jürgen Gallus und Ursula Gransch.
Route:
Wir fahren von der IKK, Emscherstraße 44a, über die Erzbahntrasse Richtung Kray, Steele, Gruga Trasse bis Rüttenscheid, dann zum Krupp Friedhof in Essen Bredeney.
Hier gibt es viel zu sehen und zu erzählen. Die Fotos sind ein kleiner Beweis.
Weiter geht es über die Wasserroute, zum Museum „Halbachhammer“, durchs Nachtigallenthal zum T.C. Essen-Frohnhausen 1887.
Es ist 14 Uhr, wir machen hier unsere Mittagspause. Die Bedienung, das Essen, alles einwandfrei.
Nach der Pause beginnt es zu regnen. (Die Natur freut sich) Wir ziehen Regenzeug an und weiter.
Später radeln wir über die Rheinische Bahn, entlang am Borbecker Mühlenbach, Bergeborbeck, Altenessen zum Nordsternpark.
Um 16:30 Uhr ist die Tour im Nordsternpark zu Ende.
Danke Schorsch, die Route war sehr schön.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Feierabendtour vom 22. Juni 2018 "Über Polsum nach Alt Foussek".
Route:
20 Radler*innen starten um 17 Uhr von der IKK, über die Hugo-Trasse, Rungenberg-Halde, Schaffrath-Promenade, Stegemannsweg, Nordring Gladbeck, Konrad-Adenauer-Allee, weiter Richtung Scholven.
In Oberscholven durch Wälder und Felder mit schöner Fernsicht, vorbei an Bauernhöfen, Reitställen, bis Haus Lüttinghof.
Kurze Pause.
Dann radeln wir durch schöne Siedlungen in Polsum, später durch alte Bergmannssiedlungen in Westerholt
Einkehr nach 26 km, um 19 Uhr, bei „Alt Foussek“. Nach einer geselligen Stunde machen wir uns auf den Rückweg.
Rückweg:
Durch Alt Westerholt, die Ruhestätte Natur, ein toller Blick auf „Alt Westerholt“, zum Schloss Westerholt, über den Golfplatz, in den Westerholterwald, zur „Sieben Schmerzen Kapelle (Löchterheide), Ostring, Schloss Berge.
Um 21:45 Uhr ist die Feierabendtour beendet.
Meinen Mitradlern hat die gemütliche Feierabendtour gut gefallen.
Fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Route:
37 Radler starten ab Nordsternpark am Kanal entlang. Genießen, Sonne, Geselligkeit und Bewegung.
In Höhe Bottrop haben wir leider einen Pedalbruch, ein Radler muss mit dem Zug nach Hause. Im Gehölzgarten Ripshorst in Oberhausen machen wir einen kurzen Stopp. In der Ferne sehen wir den Zauberlehrling.
Dann müssen wir durch Duisburg. Doch bald sind wir auf dem „Grünen Pfad“ und erreichen um 15:15 Uhr den „Landschaftspark Duisburg Nord“.
Noch einmal eine kurze Pause in der Industriekultur, bevor wir den Heimweg antreten. Um 17:30 Uhr sind wir wieder im Nordsternpark.
Danke Schorsch, dass war ein erlebnisreicher Tag, bei bester Stimmung.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Route:
32 Radler starten Richtung Resser Mark, vorbei am Ewaldsee, weiter unterhalb der Halde Hoheward, zur Dreiecksiedlung in Hochlarmark. Schorsch dreht eine Runde durch die frühere Zechensiedlung der Zeche Recklinghausen II.
Bei der kurzen Trinkpause bestaunen wir das Liegerad unseres Mitradlers.
Weiter geht es am Umspannwerk Recklinghausen vorbei zur König-Ludwig-Trasse. Hier ist das noch fehlende Teilstück fertig. Wir sind einige der Ersten, die darüber radeln.
Um 13 Uhr kehren wir bei „Mutter Wehner“, in Oer-Erkenschwick in der Haard, ein.
Rückweg:
Kurz vor 15 Uhr geht es auf schönen Wegen, wieder über eine alte Zechenbahn in Richtung Scherlebeck, dann über den Paschenberg. Eine kurze Fotopause am „Hertener-Fenster“ mit Blick auf die Meridian-Bögen und den Obelisk.
Um 17 Uhr sind wir wieder an der IKK Emscherstraße.
Schorsch, dass war ein schöner Radwandertag, danke.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Route:
Es wird zügig gefahren, vorbei an Schloss Berge, den Stadtwald, Westerholt, Marl, über die Lippe am Haus Ostendorf und der Tannenbergkapelle
zum Feuerwachturm in der Hohen Mark. Nach 42 km, um 12:30 Uhr haben wir unser Ziel erreichen.
Einige besteigen den Turm um zu sehen, wie der Feuerwachmann das Gebiet überwachen kann.
Eine kurze Pause bei den Wasserbüffeln und weiter nach Marl.
Hier kehren wir im Haus Gloe ein. Nach einem guten Essen, geht es über Polsum , zurück zum Nordsternpark. Um 19 Uhr ist die Tour beendet.
Danke Ulrich für die schöne Tour.
Ereignisse: Einen Sturz, er ist halbwegs glimpflich ausgegangen und ein Kettenabsprung, der wurde gekonnt repariert.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Tourenbericht vom 6.06.2018; Hexbachtal
Tour vom ADFC für das Stadtradeln
Die Mitradler schenken dem Team ADFC ihre seit dem 02.06. er-radelten insgesamt 2.352 km
Allgemeines:
Tourenleiter: Georg Scharlewsky (Schorsch)
Teilnehmer: 37 RadlerInnen
Treff: 10 Uhr an der Emscherstraße 44a
Wetter: Sonne bis 28°
Route:
Von der IKK fahren wir über den Nordsternpark in Richtung Essen-Stoppenberg und weiter zum Rheinischen Platz in Essen.
Nun fahren wir über die Rheinische Bahn ( RS1) in Richtung Müllheim.
Bei der Radmosphäre (Holger) machen wir eine Pause. Wer mag, kauft sich ein leckeres Eis.
Weiter auf der Trasse, die wir in Richtung Essen-Schönebeck/Frintrop verlassen. Hier beginnt die „Talroute“ der Stadt Essen. So kommen wir in das schöne Hexbachtal, weiter zum Kanal und Centro-O.
Hier kehren wir ein, um uns zu stärken und eine gute Stunde Geselligkeit zu genießen.
Rückweg:
An der Burg Vondern vorbei in Richtung Tetraeder und der Mottbruchhalde zum Nordsternpark.
Um 16:15 Uhr ist hier die offizielle Tour beendet. Schorsch fährt mit den verbliebenen Radlern noch bis zur IKK:
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Route:
Um 17 Uhr starten 19 Radler/Innen über den Emscherradweg zum Tierheim, durch den Emscherbruch, die Resser Mark, durch den Hertener Wald, vorbei an Pferdekoppeln und Bauernhöfen zum Schloss Park und zum Schloss Herten. Dann durch Herten. Wir sehen schon die Meridian-Bögen auf der Hoheward-Halde.
Weiter radeln wir durch den Katzenbusch, den Nonnenbusch zur Drachenbrücke. Auf der Drachenbrücke hoch zum Panoramaweg.
Oben angekommen, werden wir mit einer herrlichen Fernsicht belohnt.
Weiter 6 km um die Hoheward-Halde mit herrlichem Panoramablick ins mittlere Ruhrgebiet.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben Ursula Gransch
Weiter zum Hülser- Heide- See. Schön ist es hier, wir machen eine Trinkpause, erzählen Witze, dann weiter durch die Kleingärtner-Schachtanlage Scholven, um die Halde Oberscholven, Altendorf Ulfkotten, Polsumer Weg, entlang am Rappshofs Mühlenbach, durch Dorsten, zum Wesel-Datteln-Kanal, radeln entlang der Lippe.
Wir erreichen um 12:30 Uhr unser Ziel, den „Blauen See“.
Einkehr: Am Blauen See, bei „EL Tore“. Eine gute Stunde genießen, bei gutem Essen, mit angeregten Gesprächen, wer unseren Tourenleiter kennt, weiß, es geht lustig zu.
Schöner Rückweg:
Um den Blauen See, Hervester Bruch, durch gepflegte Siedlungen, nach Polsum. Schorsch macht noch einen kleinen Abstecher zum Streichel Zoo „Bauer Brinkmann“, dann über Schloss Berge zurück. Um 16 Uhr ist die Tour beendet.
Schön war es, alles gut: die Route, die Stimmung, auch das Wetter, war trotz schlechter Vorhersage, gut.
Danke Schorsch für den schönen Tag.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Eine Runde durch den Schleusenpark. Das Nebeneinander der historischen und lebendigen Technik des Schiffshebewerks hat seinen Reiz.
Dann führt uns Thomas zu einem wunderschönen Angel- und Pausenplatz am Dortmund-Ems-Kanal. Wir verweilen und genießen die schöne Aussicht und die Ruhe.
Später geht es runter zur „Historischem Schleuse“, vorbei am Jagdhafen, zum Stauder-Wagen.
Es ist 12 Uhr, wir haben 1 ½ Stunde Pause.
Einige erkunden das Schiffshebewerk, mit dem Industrie-Museum, die anderen lassen es sich, mit einem Bier und Würstchen, gut gehen.
Der Rückweg geht leider nicht über die König-Ludwig-Trasse , hier ist an der Schleuse eine Sperrung. Wir radeln wieder über den Emscherweg bis zur Bochumer Straße, hier wechseln wir zum Rhein-Herne-Kanal. An der Brücke „Unser Fritz“ teilt sich die Gruppe. Thomas führt zum Süden, Ursula zurück zur IKK, wo wir um 15 Uhr ankommen.
Danke Thomas, es war ein schöner Radwandertag, bei gutem Wetter und bester Laune.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Tourenbericht vom 22.04.2018; Umspannwerk Recklinghausen
Mit dem ADFC on Tour
Allgemeines:
Tourenleiterin: Stefan Czymek
Teilnehmer: 29 RadlrInnen, auch Jugendliche und Kinder
Treff: Rathaus Buer
Wetter: sonnig 24 Grad
Route:
Durch Wald und Feld geht es an „Schloss Herten“ vorbei zur „Zeche Ewald“. Hier am „Cafe Ewald“ machen wir eine kurze Pause, Kräfte sammeln für den Anstieg zum Panoramaweg. Auch die jungen Mitradler schaffen die Serpentinen, toll!
Auf dem „Panoramaweg“ haben wir einen tollen Blick auf Zeche Ewald, die Hoppenbruchhalde mit Windrad, eine herrliche Fernsicht. Über die „Drachenbrücke“ fahren wir zum Umspannwerk in Recklinghausen.
Es ist 14 Uhr, noch eine kurze Pause, dann radeln wir am Kanal entlang über die Schleuse in Crange, am Alten Fritz vorbei und durch die Resser Mark zurück nach Buer. Um 15 Uhr ist die Tour beendet.
Danke Stefan, es war sehr schön.
Mitgefahren, fotografiert und geschrieben, Ursula Gransch.
Route:
Wir radeln durch Gelsenkirchen, Essen-Karnap, Gladbeck und Bottrop, über die Halden Matthias Stinnes, Mottbruch und Rheinbaben, zu den Flüssen: Emscher und Boye und den Bächen: Schwarzbach, Alte Mühlenemscher, Hahnenbach, Nattbach, Wittringer-Mühlenbach und Haarbach.
Es wurden in den letzten Jahren schon viele unserer Gewässer naturnah umgestaltet, aber es gibt noch viel zu tun.
Ein gemütlicher Ausklang beim Bahnhofrestaurant „Cliff“. Ich hoffe es hat allen Mitradlern gut gefallen.
Fotografiert: Jochen und Ursula, geschrieben: Ursula Gransch.
Tourenbericht vom 25. März 2018 „KlimaGEnial Nord"
Mit dem ADFC on Tour
Allgemeines:
Tourenleiterin: Ursula Gransch
Teilnehmer: 18 RadlrInnen
Treff: 10 Uhr am Bahnwärterhäuschen Hugo Trasse
Wetter: Sonnig, 1°- 15°.
Die Tour führt uns durch den Gelsenkirchener Norden bis Westerholt.
Orte des Strukturwandels:
Vom Bahnwärterhäuschen fahren wir über die Hugo Trasse, durch die Schüngelbergsiedlung zum Biomassepark Hugo.
Stopp 1: Biomassenpark Hugo.
Die sogenannten Kurzumtriebplantage, die schnell wachsenden Pappeln und Weiden, auf dem rund 22 Hektar großen ehemaligen Gelände der Zeche Hugo, liefern die Biomasse für eine nachhaltige Energiegewinnung.
Außerdem wird hier die Umweltbildung gefördert, und es werden Räume für Freizeit und Erholung geschaffen. Die Gärten können von Jedermann bepflanzt und abgeerntet werden. Schulklassen und Kindergärten machen regen Gebrauch davon.
Nach einer Info-Pause geht es weiter zum Stegemannsweg.
Stopp 2: Solarsiedlung Schaffrath.
Die 71 Häuser der Siedlung wurden in den 1960 Jahren erbaut und ab Beginn der 2000 Jahren umfassend energetisch saniert. Im Jahr 2008 wurden Solaranlagen auf den Hausdächern montiert. So entstand damals die seinerzeit größte Photovoltaik-Siedlung Deutschlands und das größte Solarwerk in der Stadt. Nach der Info-Pause geht es weiter zur Westfälischen Hochschule.
Stopp 3: Westfälischen Hochschule (WH), Neidenburger Straße 43.
Hier wird unter anderem an Lösungen für eine klimafreundliche Energiegewinnung und -versorgung getüftelt. Dazu zählen z.B.: Photovoltaik und Brennstoffzellen für Elektrofahrzeuge. Die WH ist Teil des Energieinstituts Gelsenkirchen, Recklinghausen und Bocholt. Nach der Info-Pause geht es weiter durch Buer nach Hassel.
Stopp 4: Stadtteilpark (Bürgerpark) Hassel
Wo einst der Koks gelöscht wurde, entsteht auf einem 30 Hektar großem Areal der „Stadtteilpark Hassel“, mit Aussichtspunkten, Rad- und Gehwege, ein künstlich angelegter See und auch ein Biomassenpark =Kurzumtriebplantage sind zur Energiegewinnung vorgesehen. Wir sehen im Hintergrund die Windräder auf der Halde Scholven. Hier gibt es viel zu sehen und zu berichten.
Dann weiter zur Zeche Westerholt.
Stopp 5: Zeche Westerholt
Das 29 Hektar große Zechengelände, der 2008 geschlossenen Zeche, wird neu entwickelt und in eigenständige Quartiere mit Flächen für Gewerbe, Kultur, und Bildung, Kreativwirtschaft, Gastronomie und Wohnen gegliedert. Das Areal liegt je zur Hälfte in Herten und Gelsenkirchen.
Die Torhäuser stehen, wie alle Ziegelsteinbauten der Zeche Westerholt, unter Denkmalschutz. In das rechte Torhaus kommt das Stadtteilbüro, hier können sich die Anwohner, beim energetischen Umbau ihrer Zechenhäuser, beraten lassen. Es gibt viele Zuschüsse vom Bund. Im linken Torhaus zieht die Projektgesellschaft für die Vermarktung der Zeche Westerholt ein. Die industriehistorischen Gebäude sollen erhalten und in die Neugestaltung integriert werden.
Nach einer Info-Pause geht es weiter.
Über den schönen Radweg „Allee des Wandels“, vorbei an der Zeche Schlägel und Eisen, nach 10 km sehen wir die Halde Hoheward, mit den Meridian Bögen und kommen zur Zeche Ewald. Hier ist das „h2 Wasserstofflabor“.
Stopp 6: Wasserstofflabor
Im Wasserstofflabor wird der Strom, vom Windrad auf der Hoppenbruch-Halde, gespeichert. Energieträger ist Wasserstoff. Hier sind Kompressoren um den Wasserstoff zu verdichten. Alles noch in der Versuchsphase.
Stopp 7: "Madres"
Es ist 13 Uhr und wir machen eine Erholungspause beim Italiener „Madres“ Ewaldstraße 268. Gute Stimmung und gutes Essen belohnen uns für die vielen Informationen. Um 14:30 Uhr starten wir vorbei am Ewaldsee zur Solarsiedlung Lindenhof.
Stopp 8: Solarsiedlung Lindenhof
Als erste Altbau-Siedlung in NRW wurde der in den 1950 Jahren erbaute Lindenhof 2002 zur Solarsiedlung umgebaut. Die Sonnenkollektoren auf den Dächern liefern bis zu 50% der für die Warmwasser und bis zu 30% der für die Heizung erforderliche Energie, den Rest übernimmt ein Gas-Brennwertkessel. Durch die Wärmedämmung konnte der Energieverbrauch, auf ein Fünftel der vor dem Umbau verbrauchte Energie, reduziert werden.
Stopp 9: Veltins-Arena.
Wir schauen wir uns die 95 Millionen teure Baustelle an. Über die Veltins-Arena, mit Solarsegel, geht es zurück zum Bahnwärterhaus. Hier gibt es einen lauten Knall, einen Platten der besonderen Art. Um 15:30 Uhr sind wir wieder am Bahnwärterhäuschen.
Geschrieben: Ursula Gransch, Fotos: Holger Strie, Peter Bruckmann, Ursula Gransch
Route:
Nordsternpark:
Hier auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Nordstern, (die 1986 geschlossenen wurde), entstand durch die Bundesgartenschau 1997, der Nordsternpark. Freizeit, Erholung, Kultur und Arbeiten im Landschaftspark am Wasser.
Im Nordsternpark ist der Strukturwandel gelungen.
Rund 95% der Grundstücke des Gewerbeparks sind vermarktet. 94% Auslastung bei Büroflächen. Wie: Immobilienunternehmen Vivawest, Ingenieurunternehmen Müller BBM, Heiners Gastronomie und Hotel. Der Kanal ist jetzt ein Kultur-Kanal, mit hohen Tourismuswert und gehört zur Route der Industriekultur mit Schiffsanlegeplatz. Von unserem Startpunkt hier sehen wir die schöne „Doppel- Bogenbrücke“, den Nordsternturm mit dem „Herkules“ von Markus Lüpers und das Amphitheater.
Stopp 1: ZinQ Voigt & Schweitzer.
Zink ist ein wichtiger Rohstoff für Korrosionsschutz. Im Jahr 2013 wurden allein in Deutschland über 650.000 Tonnen Zink verarbeitet. Die Gelsenkirchener Firma Voigt & Schweitzer hat ein Dünnschichtverfahren entwickelt, mit welchem sich bis 80% Zink einsparen lassen. Außerdem konnten auch bei der Produktion rund 5% Gas eingespart werden. Das schont Ressourcen und die Umwelt.
Weiter am Kanal
Stopp 2: Solarquartier Graf Bismarck, früher Zechengelände Graf Bismarck.
Hier zwischen Hafenbecken und Waldgürtel wächst ein Quartier, mit hochwertiger Bebauung, für Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Bei der Quartierentwicklung wurden hohe Maßstäbe für ressourcenschonende Energieversorgung angelegt. Jedes Gebäude ist mit einer Solaranlage ausgestattet, die sich gestalterisch in die Architektur einfügt.
Herzstück von Graf Bismarck wird das Quartier um das alte Hafenbecken sein:
Mit Promenade, dem Hafenuferpark, die Marina. Öffentliche Plätze, unmittelbar an der Wasserkante, schaffen ein attraktives Hafenambiente und bieten Standorte für Cafés und Gaststätten.
Den mehrgeschossigen Gebäuden mit Geschäften, Büros, und hochwertigen Wohnungen in den oberen Etagen, mit Blick über den Hafen, dem Kanal, mit der neuen Brücke, für Radler und Spaziergänger. Firmen: Service „Group Stölting“ Reinigungsfirma und Dienstleistungen, Doetsch Feuerlöscher, APD =Ambulanter Pflegedienst.
Es ist in vier Gebiete aufgeteilt: Hafen-, Park- Garten und Waldviertel.
Stopp 3: Evangelische Gesamtschule Bismarck.
Ökologie und energiesparende Bauweise prägen die Architektur der Schule. Die einzelnen Gebäude wurden im Niedrigenergiehaus-Standard errichtet, haben Grasdächer und nutzen Regenwasser, drei Klassenhäuser verfügen über Photovoltaikanlagen.
Die Schule war eines der Leitprojekte des Stadterneuerungsprogramm Bismarck / Schalke Nord.
Stopp 4: Solarsiedlung Bismarck. (Sonnenhof).
„Wohnen mit Sonne“- unter diesem Leitmotiv wuchs in Bismarck 1997 die erste Solarsiedlung des Ruhrgebiets. Sie war Teil des Programms „50 Solarsiedlungen für NRW“. Jedes der rund 70 Häuser hat neben der Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung auch eine Thermische Solaranlage zur Wassererhitzung. Rund 60% des Warmwasserbedarfs werden so abgedeckt.
Stopp 5: Solarkraftwerk Schalker Verein.
Rund 12 Meter hoch und 240 Meter lang ist der Erz- und Kohlebunker auf dem ehemaligen Gelände des Stahlwerks Schalker Verein. Auf dem Industrierelikt thront ein Solarkraftwerk, das 2008 in Betrieb ging. Das Bauwerk ist wohl der größte Solarbunker der Welt und erzeugt jährlich 320.000 Kilowattstunden Strom. Genug um etwa 22 Millionen Tassen Kaffee zu kochen.
Die größte Ansiedlung der zurückliegenden Jahre ist die bilstein group, Zulieferer für die Automobilbranche, mit rund 400 neuen Arbeitsplätzen; sechs andere Firmen haben sich schon angesiedelt Die Stadt plant hier eine Sekundär-Schule und, in dem unter Denkmalschutz stehende Schalthaus, soll für die Schüler die Cafeteria gebaut werden. Außerdem soll hier ein neues Wohnquartier entstehen.
Stopp 6: Wissenschaftspark Gelsenkirchen.
Der Wissenschaftspark war eines der größten Projekte der Internationalen Bauausstellung Emscherpark (IBA). Auf dem Dach wurde 1996 ein Solarstromkraftwerk errichtet, das damals weltweit für Furore sorgte. Als Keimzelle des solaren Bauens in der Stadt ist der Wissenschaftspark heute Sitz von innovativen Unternehmen und u.a. mit der KlimaExpo. NRW ein Zentrum des Klimaschutz.
Neubauten: Arbeitsgericht, Justizzentrum, Sozialgericht, Amtsgericht.
Klimaschutzsiedlung Gelsenkirchen
Hier in Ückendorf steht die erste Klimaschutzsiedlung des Landes NRW. Eine Kombination aus Solarthermie und Gas-Brennwerttechnik, heizt die Wohnungen, die jeweils mit einer dezentralen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sind. Die Dächer von drei Gebäuden werden für Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung genutzt.
Hier bei MC Chickens machen wir eine halbe Stunde Kaffee-Pause
Stopp 7: Hans Sachs Haus.
Die Fassade ist historisch, doch die Energie- und Wärmeversorgung ist hochmodern. Geheizt werden die Teile des Hauses über eine Geothermie-Anlage, die die Erdwärme aus rund 70 Metern Tiefe nutzt. Die Anlage dient auch zur Kühlung. Auf dem Dach ist eine rund 270 Quadratmeter große Solarstromanlage installiert und Regenwasser wird zur Toilettenspülung genutzt.
Die Stadterneuerung geht weiter „Wandel ist immer“. Der Heinrich König Platz ist fertig. Der dritte Abschnitt des Stadtbauprojektes ist die Neugestaltung der Ebertstr. Rund zwei Jahren wird es dauern bis die Eberstr. ein komplett neues Gesicht bekommt. Die Nischen und Treppen werden verschwinden. Es wird alles barrierefrei sein und den Blick auf stadtbildprägende Gebäude lenken, wie hier zum Musiktheater. Es werden Sitzgelegenheiten wie am Heinrich-König-Platz geben, viel Beleuchtungselemente und trotzdem wird es viel Grün geben, z.B. mit einem kleinen Park an der Vattmannstraße.
Durch den Stadtgarten, Nienhausenpark, Kleingarten Anlage, zurück zum Nordsternpark. Um 14 Uhr sind wir wieder im Nordsternpark. Zwölf Radler fahren noch mit zum Golfplatz Schloss Horst. Hier lassen wir den schönen, informativen Radwandertag ausklingen.
Geschrieben, Ursula Gransch.