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Warum ist Karlsruhe Spitzenreiter?
13.05.21Kategorie: Aktionen, Kreisverbände, Münster, Presse, Rad in den Medien, Verkehr

OB von Karlsruhe, Dr. Frank Mentrup. Bild Sabine Steffler

Fahrradparkhaus HBF. Bild Monika Müller-Gmelin

Fahrradstraße Friedrichsplatz. Bild Monika Müller-Gmelin

Fahrradstreifen Ettlinger Straße. Bild Monika Müller-Gmelin

Fahrradstreifen_Mühlburg. Bild Monika Müller-Gmelin

Fahrradstreifen_Kolpingplatz. Bild Monika Müller-Gmelin
Karlsruhe hat 2020 zum zweiten Mal den ADFC bundesweiten Fahrradklimatest in der Kategorie der Städte 200.000 – 500.000 Einwohnern gewonnen. Warum? Was macht Karlsruhe anders oder besser als Münster? Münster mit einem aktuellen Fahrradanteil am täglichen Verkehrsaufkommen von 43,5 Prozent, Karlsruhe bei 31 Prozent, kommt dennoch in der Beliebtheit der Radfahrenden erst nach Karlsruhe. Die Leezen-Kurier Redaktion wollte es genau wissen und hat dazu den Oberbürgermeister von Karlsruhe, Herrn Dr. Frank Mentrup befragt.
LK: Herr Dr. Mentrup, die Redaktion gratuliert nach 2018 nun 2020 zum zweiten Mal zum Gewinn des ADFC Fahrradklimatestes! Wie erklären Sie sich persönlich diesen Spitzenplatz?
Mentrup: Vielen Dank! Seit 2005 fördert die Stadt Karlsruhe konsequent den Radverkehr mit dem „20-Punkte-Programm“. Darin stehen allgemeine Ziele wie gegenseitige Rücksichtnahme. Aber auch konkrete Zielvorgaben zum Radverkehrsanteil, zum Ausbau der Radrouten oder dass bei jeder Baumaßnahme Verbesserungen für den Radverkehr geprüft werden müssen. In Karlsruhe basiert die Bewertung des ADFC-Fahrradklima-Tests 2020 auf den Angaben von fast 2.700 Karlsruherinnen und Karlsruhern und kann damit als repräsentativ bezeichnet werden. Besonders gut hat Karlsruhe in den Bereichen „Erreichbarkeit des Stadtzentrums“, „geöffnete Einbahnstraßen in Gegenrichtung“, „Öffentliche Leihfahrräder", „Zügiges Radfahren", „Wegweisung" und „Fahrradmitnahme im Öffentlichen Verkehr“ abgeschnitten. Dies bedeutet, dass die in diesen Bereichen getroffenen Maßnahmen (Stadtteilradrouten, Öffnung der Einbahnstraßen, usw.) bei den Nutzerinnen und Nutzern auf eine positive Resonanz stoßen und dieser eingeschlagene Weg richtig ist und fortgesetzt werden soll. Zusätzlich weist Karlsruhe eine flache Topographie auf, radfreundliches Klima in der Rheinebene und viele Studierende. Wir schätzen unsre „grüne“ Stadt mit vielen Möglichkeiten zum Radfahren abseits von Straßen. Karlsruhe ist eine junge Stadt, erst gut 300 Jahre alt. Wir haben oft ausreichend Platz, um den Straßenraum neu zu verteilen und Kfz-Fahrstreifen zu reduzieren.
Radverkehr ist mir persönlich ein wichtiges Anliegen
Anmerken möchte ich aber doch, dass die Note 3,07 nicht „spitze“ ist. Wir haben schon vor zwei Jahren das Ziel ausgegeben, „gut“ beim Fahrradklima-Test werden zu wollen. Dafür sind weitere Anstrengungen notwendig, auch größere kostenintensivere Maßnahmen. Derzeit stellen wir das Radförderprogramm mit einem erneuten BYPAD-Verfahren neu auf. Herauskommen wird ein Programm zur Aktiven Mobilität, denn auch der Fußverkehr wird aufgenommen. Es wird die Ziele der nächsten zehn bis 15 Jahre definieren. Dies ist unsre Arbeitsgrundlage nach der wir sukzessive vorgehen werden und uns daran messen lassen müssen.
LK: Wir haben gehört, dass Sie Fahrradpolitik zur Chefsache gemacht haben. Wie muss man sich das vorstellen?
Mentrup: Als Oberbürgermeister ist mir die Förderung des Radverkehrs persönlich ein wichtiges Anliegen. Wenn wir eine lebendige und lebenswerte Stadt bleiben möchten, müssen wir die Verkehrswende vorantreiben. Zudem haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine klimaneutrale Stadt zu werden. Hierbei ist in besonderem Maß der Verkehrssektor gefordert. Diese Ziele kann ich natürlich nicht alleine umsetzen, daher bin ich sehr froh, dass wir in der Verwaltung Kolleginnen und Kollegen haben, die sich ebenso engagiert wie kompetent für die Belange des Radverkehrs einsetzen – und übrigens auch für die zu Fuß Gehenden, die ja ebenfalls Teil einer umweltgerechten Mobilität sind.
LK: Wie oft benutzen Sie das Fahrrad?
Mentrup: So oft mein Terminkalender und das Wetter es erlauben, fahre ich mit dem Fahrrad ins Rathaus oder vom Büro aus zu Terminen. Dank unseres hervorragenden Radwegenetzes bin ich da fast genauso schnell am Ziel wie mit dem Dienstwagen. Auch privat unternehme ich mit meiner Familie gerne Fahrradtouren.
Bei der Baustellenführung können wir ggf. noch von Münster lernen
LK: Neben den Fahrraddiebstählen, werden in Münster drei Gründe als besonders negativ empfunden:
Breite der Radwege,
Konflikte mit Kfz und
Mangelnde Falschparkerkontrollen auf Radwegen.
Welche Hauptkritikpunkte haben die Fahrradfahrenden in Karlsruhe genannt?
Mentrup: Die schlechteste Note gab es für „Falschparkerkontrolle auf Radwegen“. Es folgen „Fahrraddiebstahl“ und „Führung an Baustellen“. Auch „Ampelschaltungen“ und „Konflikte mit Kfz“ wurden mit schlechten Noten bewertet.
LK: Das Problem, Verkehrsführung an oder durch Baustellen wird auch häufig genannt. Wie sind die Erfahrungen dazu in Karlsruhe?
Mentrup: Bei den Baustellen haben wir die drittschlechteste Einzel-Note erhalten. Vergleiche unter den Städten stelle ich nicht gerne an. Wichtig für uns sind die Veränderungen der einzelnen Noten und der Gesamtnote gegenüber den vorangegangenen ADFC-Fahrradklima-Tests in Karlsruhe. Dass mittelfristig Verbesserungen möglich sind, belegt die Benotung des Themas "Führung an Baustellen": Die Anstrengungen der letzten Jahre werden honoriert, mit einer kontinuierlich besseren Bewertung. Im Jahr 2012 hatten wir noch die Note 4,5 erhalten, 2018 und 2020 lagen wir dann schon bei 4,1. In Karlsruhe wurde vor vielen Jahren eine Baustellenkoordinierung beim Tiefbauamt initiiert. Und diese wirkt. In Karlsruhe wird viel gebaut, allen voran die „Kombilösung“ zur Umgestaltung der Innenstadt, die Ende des Jahres ihrer Vollendung entgegen geht. Bei den verschiedenen Bauphasen haben wir den Radverkehr sehr gut berücksichtigt, indem beispielsweise temporäre Radstreifen mit gelber Baufolie markiert oder dauerhaft eine Umleitung ausgewiesen wurde. Leider gelingt es uns noch nicht, diesen Standard auch immer bei den zahlreichen kurzzeitigen Kleinbaustellen anzuwenden, sonst würde hier die Bewertung vermutlich noch besser ausfallen. Oft werden Baustellen nicht so eingerichtet wie im Vorfeld abgestimmt. Hier müssen wir die verschiedenen Akteure noch stärker für die Belange des Radverkehrs sensibilisieren. Wir arbeiten auch mit dem Baustellenleitfaden der Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg. Münster schneidet im Städtevergleich am besten beim Thema Baustellen ab, hier könnten wir uns vielleicht noch Anregungen holen.
LK: Statt einer oder eines Fahrradbeauftragten gibt es in Münster ein Fahrradbüro mit gleich fünf Mitstreitern. Wie ist das in der Stadtverwaltung bei Ihnen organisiert?
Mentrup: Die Kolleginnen und Kollegen, die ihren Fokus auf dem Radverkehr haben, sind in Karlsruhe in verschiedenen Dienststellen angesiedelt. Im letzten Jahr konnten wir das Personal teilweise aufstocken. Im Stadtplanungsamt kümmern sich die Kolleginnen und Kollegen um konzeptionelle Grundlagen, Öffentlichkeitsarbeit und die Vorentwurfsplanung. Das Tiefbauamt ist zuständig für die Ausführungsplanung und Bauausführung. Das Ordnungsamt prüft rechtliche Rahmenbedingen (StVO) und ordnet Schilder und Markierungen an. Und das Thema Radverkehr, wie beispielsweise der Winterdienst oder der Tourismus, wird natürlich noch in weiteren Dienststellen bearbeitet. Dienststellenübergreifend stimmen sich die jeweilig Zuständigen regelmäßig ab. Wir sehen Radverkehrsförderung als Querschnittsaufgabe. Das Thema muss von allen mitgedacht werden.
LK: Gibt es in Karlsruhe noch viele benutzungspflichtig angeordnete Radwege, oder besteht schon weitestgehende freie Benutzungswahl?
Mentrup: In Karlsruhe wurden in den letzten Jahren immer wieder Benutzungspflichten auf Radwegen aufgehoben. Gerne können uns Bürgerinnen und Bürger Strecken melden und wir prüfen dann, ob eine Aufhebung der Benutzungspflicht möglich ist. Es gibt durchaus noch Wege, die zu überprüfen sind. Viele Benutzungspflichten sind durch zu geringe Radwegbreiten entfallen. Bei Tempo 50 versuchen wir in der Regel Radfahrstreifen und Schutzstreifen einzurichten und den Radverkehr ins Blickfeld des Kfz-Verkehrs zu holen. Ein weiterer Grund ist auch, den Rad- vom Fußverkehr zu trennen. Nur bei schnelleren Geschwindigkeiten über 50 km/h, beispielsweise außerorts, sprechen wir uns für Radwege aus. Diese sind dann benutzungspflichtig aufgrund der höheren Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Kfz und Rad.
LK: In Münster kämpft der ADFC seit Jahren vergebens für eine Vorrangstellung der Fahrradfahrenden an einigen Querungsstellen auf der Fahrradpormenade. mit stellenweise bis zu 23.000 Radlern täglich. Gibt es so etwas schon in Karlsruhe?
Mentrup: Wir haben in der Karlsruher Innenstadt auf der Cityroute Süd eine Vorfahrtsachse für den Radverkehr seit 2005. Es gibt weitere wenige Einzelfälle. Das Thema interessiert uns auch und ich hoffe, dass wir in den nächsten Jahren weitere Beispiele werden umsetzen können. Aktuell diskutieren wir das Thema Fahrradstraßen mit Vorfahrtsachse entsprechend den Musterlösungen Baden-Württemberg. Bisher gilt in unseren Fahrradstraßen in der Regel rechts-vor-links.
LK: Nach der letzten StVO-Novelle, haben die Kommunen die Möglichkeit, weite Bereiche, außerhalb der Hauptverkehrsstraßen, zu Fahrrad-Zonen zu erklären. Wie denkt Karlsruhe über dieses neue Instrument – oder kommt es schon zur Anwendung?
Mentrup: Die Fahrradzonen sind ein neues Element der Radverkehrsförderung. Leider ist die Verwaltungsvorschrift noch nicht veröffentlicht und das bremst uns aus. Wir haben tatsächlich einige Quartiere, wo wir uns Fahrradzonen vorstellen können. Erste konkrete Überlegungen haben wir zusammen mit dem KIT – der Universität – angestellt. Das KIT will sich zum Fahrradcampus entwickeln, und da passt die Fahrradzone perfekt. In der Diskussion ist man dann aber schnell bei Details, wie beispielsweise Vorfahrtsachsen im Campus, und dafür benötigen wir die rechtlichen Randbedingungen.
LK: Karlsruhe hat 2020 zudem auch noch den Deutschen Fahrradpreis in der Kategorie „Infrastruktur“ gewonnen. Wofür gab es die Auszeichnung genau?
Mentrup: Die Fahrradstation Süd am Hauptbahnhof hat diesen Preis erhalten. Im Zusammenhang mit Umgestaltungen auf der Südseite am Hauptbahnhof ist es uns gelungen ein Pkw-Parkhaus mit 38 Kfz-Stellplatzen in kurzer Zeit in eine Fahrradstation mit 680 Fahrradstellplätzen umzuwandeln. Es gibt Umkleiden, Waschbecken, Lademöglichkeiten und Stellplätze für Sonderräder. Es ist eine sehr freundlich gestaltete und helle Station mit direktem Zugang zur Hauptfußgängerpassage des Hauptbahnhofs. In die Station konnten wir auch die Service-Stele montieren, die Karlsruhe als Geschenk vom Land für die Wiederauszeichnung als Fahrradfreundliche Kommune 2017 erhalten hat.
Wir wollen ein "gut" beim nächsten Fahrradklima-Test erreichen
LK: Wieviel gibt Karlsruhe heute pro Einwohner für die Fahrradförderung aus und was sind die nächsten drei wichtigsten Projekte zur Fahrradförderung?
Mentrup: Bei den Finanzen spielen viele Dienststellen mit verschiedensten Tätigkeitsfeldern eine Rolle, z.B. Reinigung und Winterdienst, die Unterhaltung der Fahrradstationen oder Öffentlichkeitsarbeit. Beim Tiefbauamt haben wir einen definierten Rad-Etat für Infrastruktur, also zum Bau von Radverkehrsanlagen, Fahrradständern, Wegweisung. Für dieses Jahr sind darin etwa fünf Euro pro Einwohner*in angesetzt.
Derzeit führen wir ein BYPAD-Verfahren zur Neukonzeption des Radförderprogramms durch. Dies hatte ich am Anfang bereits angeführt. Erkennbar auf der Straße ist davon erstmal nichts, für uns ist es aber die Arbeitsgrundlage für die Karlsruher Radverkehrsförderung. Die Erarbeitung bindet viel Personalressourcen.
Größere Bauprojekte auf unseren Hauptrouten, für die wir auch Fördergelder vom Land erhalten bzw. beantragen werden, sind zeitlich eingetaktet. Eine Daueraufgabe, die kleine Markierungsmaßnahmen aber auch große Planungen beinhaltet, ist die Umsetzung des RadNETZES BW. Es verläuft auf sechs Alltags-Routen durchs Stadtgebiet und verbindet Ober- und Mittelzentren in Baden-Württemberg. Auch die Radfernwege gehören dazu.
Ein für uns relatives neues Thema sind die Radschnellverbindungen. Konkret in Planung – noch sehr am Anfang - sind Verbindungen nach Ettlingen und Rastatt. Bis zur Umsetzung wird es noch einige Jahre dauern. Den Hut hat hier das Regierungspräsidium auf. Auf unserem Stadtgebiet sind wir aber selbst stark gefragt, weil wir die Anschlussverbindungen sichern müssen.
LK: Was halten Sie von der vielzitierten Verkehrswende? Wie weit ist Karlsruhe auf diesem Wege?
Mentrup: Ich möchte mich ganz klar zu den Zielen des Landes Baden-Württemberg bekennen: Das Land strebt bis 2030 beispielweise ein Drittel weniger Kfz-Verkehr in den Städten an. Unser Programm für Aktive Mobilität wird hier eigene Ziele definieren. Wichtig ist uns, die Förderung des Radverkehrs zu Lasten des Kfz-Verkehrs zu erreichen. Wir konnten den Radverkehrsanteil von 16 % im Jahr 2002 steigern auf 31 % 2018. Der Kfz-Anteil ist deutlich gesunken. Karlsruhe hat in den letzten Jahren zahlreiche Kfz-Fahrstreifen umgewidmet in Radfahrstreifen. Diesen Weg gehen wir weiter. Auch auf anderen Handlungsfehlern ist Karlsruhe aktiv. Beispielweise haben wir vor einem guten Jahr mit großem Erfolg ein eigenes Lastenrad-Förderprogramm für Familien aufgelegt. Wir zeigen, dass meist kein Auto benötigt wird und regen andere Verkehrsteilnehmende zum Überdenken ihres Mobilitätsverhaltens an. Das geht bis hinein in die Siedlungs- und Bauleitplanung, bei der ein Paradigmenwechsel gefragt ist. Stand früher einmal die optimale Anbindung an das Straßennetz im Vordergrund, so müssen wir heute durch eine attraktive Infrastruktur für den Rad- und Fußverkehr sowie den ÖPNV von Beginn an entscheidende Anreize für den Verzicht auf den Pkw setzen.
LK: Eine letzte Frage zum „Karlsruher Modell“, bei dem ja bekanntlich die Straßenbahn aus der City heraus das gesamte Umland ansteuern kann. Kann in der Tram das Fahrrad problemlos mitgenommen werden?
Mentrup: Ja, in Karlsruhe haben wir seit Jahren gute Möglichkeiten der Fahrradmitnahme. Klar ist aber, dass Kinderwagen und Rollstühle Vorrang haben, wenn es eng wird. Werktags zwischen 6 und 9 Uhr wird eine Fahrkarte fürs Rad benötigt. In den restlichen Zeiten ist die Mitnahme kostenlos. Bei Bussen sind die Kapazitäten begrenzter, hier darf morgens zur Pendler-Stoßzeit kein Rad mitgenommen werden. Bei der Beschaffung neuer Stadt- und Straßenbahnen haben wir darauf geachtet, dass diese großzügige Mehrzweckabteile auch für den Fahrradtransport haben.
Das gut ausgebaute Nahverkehrsnetz ist für uns eine der drei Säulen für eine erfolgreiche Verkehrswende. Die beiden anderen Säulen bilden der Radverkehr und das Car-Sharing, bei dem wir - nebenbei bemerkt – ja auch Hauptstadt sind.
LK: Herr Dr. Mentrup, wir danken Ihnen für das Gespräch und hoffen, dass Sie Münster weiter beim Konkurrenzkampf zum ADFC Fahrradklimatest anspornen! Denn klar ist: Wer aufhört besser zu werden - hört auf gut zu sein!
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Der ADFC Karlsruhe zum Thema: karlsruhe.adfc.de/artikel/radverkehrsprogramm-des-adfc-karlsruhe